2004 fl iegt Andreas Dilthey auf Einladung von Rangin Dadfar Spanta, dem späteren Außenminister von Afghanistan, nach Kabul, um beim Wiederaufbau des Landes zu helfen. Die Bevölkerung erlebt er als überaus freundlich, hilfsbereit und arbeitswillig.
Im Auftrag des Gouverneurs der Provinz Khost erstellt er 2005 einen Masterplan, der sowohl die Wünsche der Bevölkerung, als auch die Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt und die Provinz aufzeigt.
Mit einer ganzheitlichen Konzeption werden alle Entwicklungsbereiche berücksichtigt. Es wird aufgezeigt, welchen Mehrwert und nachhaltige Synergieeffekte sich daraus erzielen lassen.
Innerhalb der Planung werden Straßenbau, Energie– und Wasserversorgung, Siedlungsbau für rückkehrende Flüchtlinge aus Pakistan, der Bau von Krankenhäusern, Schulen und Flughafenbau mitbedacht. Ein besonderer Bereich bildet die Wiederaufforstung, sowie der Aufbau einer funktionierenden Wasser– und Landwirtschaft.
Mit diesem Plan können nun den Geberländern konkrete Projekte benannt werden, an denen sie sich finanziell beteiligen können.